Für wen ist Ballett eigentlich gedacht?

Ballett ist im Prinzip für jedermann. Jung oder alt, klein oder groß, alt oder jung. Es gibt sehr viele Gründe warum jemand Ballett machen sollte:

  • der wichtigste Grund ist natürlich weil es ein toller Sport ist der sehr viel Spaß machen kann. Man macht diesen Sport zusammen mit anderen und man bewegt sich sehr viel.
  • Wenn die deine Muskeln stärken willst ist dieser Sport ideal, du machst verschiedene Übungen bei denen du alle möglichen Muskeln trainierst.
  • Du kriegst eine sehr gute Kondition
  • Deine Motorik wird besser und du kannst Bewegungen besser koordinieren
  • Du machst tolle Erfahrungen bei zum Beispiel einem Wettbewerb
  • Du hast mindestens 1 mal die Woche eine tolle Stunde
  • Weiterhin ist es natürlich auch sehr schön um sich ein Balletttrikot anzuziehen und zu Hause weiter zu üben wenn man mal kein Unterricht hat.

Ballettkleidung

Was braucht man für eine Balletttanzstunde eigentlich?

Dies hängt natürlich davon ab in welchem Alter man ist, wie weit man im tanzen ist und natürlich welche Tanzschule man besucht.
Was alle Ballettoutfits aber identisch macht, ist das Trikot. Zu jedem guten Ballettoutfit gehört ein schönes Balletttrikot. Darunter trägt man immer eine Ballettstrumpfhose.

Diese kann rosa sein aber auch schwarz oder Hautfarben. Auch die Trikots können unterschiedliche Farben haben.
Um das Outfit komplett zu machen braucht man selbstverständlich Ballettschuhe.
Diese gibt es mit geteilter oder ganzer Sohle.Auch hier gibt es verschiedene Farben und verschiedene Materialien wie Leder oder Leinen.

Im Prinzip ist dies die Basis für jedes Ballettoutfit.

Übungen für die Beine

Übung 3:

Du sitzt auf deinen Knien und setzt einen Fuß vor deinen Beinen auf den Boden. Beide knie formen einen Winkel von 90 Grad. Aus dieser Position drehst du deinen Oberkörper zu deinem vorderen Bein. Versuche  deinen Arm (der gleiche Arm wie das Bein dass hinten steht) zu strecken. Hebe deinen Fuß vom Boden und nehme mit deiner Hand den Fuß vom hintersten Bein. Zieh dieses nach oben. Bleibe in dieser Haltung für 10 bis 15 Sekunden.

Danach eine kurze Pause. Dies ist eine etwas schwerere Übung weil du auch dein Gleichgewicht halten musst und das kann für das Knie das am Boden steht schmerzhaft sein. Darum kann diese Übung am besten auf einem weichen Boden gemacht werden wenn du mit den vorherigen zwei Übungen schon fertig bist. Auch ist es gut wenn du während der Übung etwas hast um dich dran fest zu halten. Dies macht es dir einfacher um das Gleichgewicht zu halten.

 

Übungen für die Beine

Übung 1:

Lege dich auf den Boden und beuge ein Beine so dass der Oberschenkel  den Unterschenkel berührt. Der Oberkörper bleibt flach auf dem Boden liegen. Jetzt merkst du etwas in deinen Oberschenkeln. Halte diese Position 15 Sekunden fest und entspanne danach die Beine wieder. Wenn du kein Ziehen oder ähnliches gefühlt hast kannst du versuchen um das Bein dass auf dem Boden liegt etwas zur Seite schieben. Wenn du es richtig machst spürst du jetzt mehr Ziehen am Oberschenkel. Wechsle ständig dass Bein.

Übung 2:

Diese Übung ist eine Tiefe Lunge die man auch aus dem Modernen Jazzballett kennt. Du schiebst aus einer Parallelen Position mit einem Bein nach vorne zu einer Tief gebogenen Haltung. Das Knie vom vordersten Bein ist in einem 90 Grad Winkel und das hintere Bein ist gestreckt mit der Hacke vom hinteren Fuß vom Boden gehoben. Nur die Zehe sind auf dem Boden. Auch diese Position soll wieder 15 Sekunden lang gehalten werden, danach wiederum entspannen und dann wieder ein Wechsel. Achte gut darauf dass der Winkel auch wirklich 90 Grad beträgt. Wenn du weiter als 90 Grad biegst, kann dies nicht gut für die Hüfte sein. Dies fühlt man am vorderen Bein und an der Vorderseite des Oberschenkel vom hinteren Bein.

 

über Jazzballett

 

Das Jazzballett ist entstanden nach dem modernen Tanz. Man kann darüber diskutieren wer genau die Basis gelegt hat, aber im allgemeinen sagt man das diese Tanzform in den 50ern entstanden ist. George Balanchine, ein Amerikanischer Choreograph, machte damals seine ersten Jazzchoreografien. Auch in Europa kam das Jazzballett an. Europäisch Choreografen und Tänzer gingen nach Amerika um dort diese neue Tanzart zu lernen. In 1974 war es an den Tänzer Benjamin Feliksdal. Als er nach Holland kam, fing er an um Tanzstunden zu geben, wodurch Jazzballett immer bekannter und auch beliebter wurde. Durch die Jahre haben viele Faktoren Ihren Einfluss ausgeübt auf das heutige Jazzballett, und heute kann man Jazzballett fast gar nicht mehr genau definieren. Zum Jazzballett trägt man am besten Jazzschuhe. Dies sind flache schwarze Schuhe mit einem kleinen Absatz. Es gibt diese mit geteilter oder ganzer Sohle.